Das Feldversuche Symposium – Bildende Kunst zwischen Baustelle und Ackerfurche eröffnet die Möglichkeit sich in Wien, vor Ort auf einem Bauernhof, mit dem Spannungsfeld ‚Stadt – Landwirtschaft – Ernährung‘ auseinander zu setzen. Das Symposium bietet den Boden für künstlerische Interventionen, um die Verhältnisse von Stadt, Stadtrand und Land neu zu denken, und Vorstellungen von Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion kritisch zu hinterfragen. Die Kleine Stadtfarm – die im 22. Bezirk am Gelände des ehemals ersten Bio-Bauernhofs Wiens zahlreiche sozio-ökologischen Initiativen versammelt – hat als Austragungsort hierfür die idealen Rahmenbedingungen. Künstler*innen leben und arbeiten hier zwischen Feldern und Fabriken, Bio-Initiativen und Schwemmgebiet, zwischen Lamas und Reihenhaussiedlungen, und können sich an der Schnittstelle des Geschehens mit Fragen zu Stadtleben und Stadtentwicklung, Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und Naturschutz beschäftigen.
Die Feldversuche sind ein gemeinnütziger Verein. Am Gelände der Kleinen Stadtfarm verfolgen wir folgende Ziele:
- Förderung von künstlerisch-forschender Auseinandersetzung mit den Themen ‚Lebensmittel, Stadtentwicklung, Natur‘
- Förderung kultureller Aktivitäten im Themenfeld ‚Lebensmittel Stadtentwicklung, Natur‘
- Vermittlung von künstlerischen und wissenschaftlichen Inhalten mit Bezug zu den Themen ‚Lebensmittel, Stadtentwicklung, Natur‘
- Förderung des Austauschs zwischen Künstler*Innen, Wissenschaftler*Innen und weiteren Akteur*Innen unseres Agrar- und Ernährungssystems